Perfekte Espresso-Crema: Darauf kommt es an!

Perfekte Espresso-Crema: Darauf kommt es an!

Die Crema ist die Krönung eines jeden Espressos. Hellbraun sollte sie sein, dicht und einige Millimeter hoch. Doch leider gelingt sie nicht immer. Mal hat der Espresso zu viel Crema, mal zu wenig. Mal ist die Crema zu hell, mal zu dunkel. Mamis Caffè verrät, welche Faktoren eine Rolle spielen – und wie Sie die perfekte Espresso-Crema hinbekommen!

Das kennzeichnet eine perfekte Espresso-Crema 

Eine gelungene Crema findet sich auf richtig zubereitetem, frischem Espresso und sorgt schon beim Anschauen für Vorfreude auf den perfekten Genuss. Sie steht gleichermaßen für die Qualität des Kaffees und eine gekonnte Zubereitung.

Die Crema setzt sich bei einem guten Espresso von selbst ab, sie wird also nicht auf den Kaffee gegossen. Idealerweise ist sie hellbraun, dick und einige Millimeter hoch. Kenner schwören bei einer guten Crema darauf, dass sie einen Teelöffel Zucker etwa 3 Sekunden hält, bevor der Zucker sich nach unten absetzt. Danach soll sich die Crema an der Oberfläche wieder vollständig schließen.

Besonders gut sichtbar ist das Absetzen der Crema an der Oberfläche, wenn der Espresso in einem Glas serviert wird. Dann erkennt man, wie sich feine Bläschen bilden, die sich an der Oberfläche zu einer goldbraunen Schaumschicht sammeln. Je feiner die Bläschen sich absetzen, desto hochwertiger ist die Crema. Im Bestfall bildet sich auf dem Espresso eine Art Haube, in der die einzelnen Bläschen kaum zu erkennen sind.


Wie entsteht die Crema auf dem Espresso?

Dank des hohen Drucks der Espressomaschine lösen sich Kaffeeöle, Proteine und Zucker aus dem Pulver. Sie steigen nach oben und verbinden sich zu einem dichten Schaum von samtig feiner Konsistenz.


 

Welche Maschine brüht den perfekten Espresso Crema?

Crema entsteht durch Druck bei der Zubereitung, daher findet sie sich auch nicht auf Filterkaffee. Je höher der Druck der Maschine, desto besser gelingt die Crema. Ein Überblick über die verschiedenen Zubereitungsweisen für den Espresso Crema:

  • Espressokocher: Mit der klassischen Variante gelingt die Cremabildung nicht, da der Wasserdruck nicht ausreichend hoch ist. Daher gibt es mittlerweile Espressokocher mit einem speziellen Crema-Ventil, das für rundum perfekten Kaffeegenuss sorgt.
  • Kaffeevollautomat: Hochwertige Maschinen kreieren auf Knopfdruck eine gute Crema. Doch nicht jeder Automat ist gleich gut: Billigversionen erzeugen die Crema durch ein Ventil, das den Kaffee nur aufschäumt.
  • Pad- oder Kapselmaschinen: Auch diese Maschinen liefern Ihnen auf Knopfdruck Espresso mit dichtem, cremaartigem Schaum. Ebenso wie manche Vollautomaten besitzen sie Zusatzventile, die den Kaffee aufschäumen.
  • Siebträgermaschinen: Sie erzeugen einen sehr hohen Druck von neun bis zehn Bar. Daher gelingt die Crema für Ihren Kaffee mit diesen Maschinen perfekt – und aufgeschäumt wird hier nichts!

Generell ist die Crema ein Qualitätskriterium für den Kaffee. Kenner können an ihrer Konsistenz, Farbe, Verweildauer auf dem Kaffee und der Menge erkennen, ob der Kaffee frisch ist oder die Bohnen schon etwas älter sind. Je frischer der Kaffee, desto besser die Crema.

Für die Konsistenz der Crema ist die Bohne entscheidend, die für den Espresso verwendet wird. Mit einer Arabica-Bohne wird die Crema feiner und leichter, sie ist samtig. Bei Espresso aus Robusta-Bohnen, oder mit einem Anteil an Robusta-Bohnen, wird die Crema dichter und fester, dadurch bleibt sie länger an der Oberfläche.

Espresso-Crema zu hell? Das ist die Ursache!

Auch die Farbe gibt Aufschluss über die Qualität des Kaffees. Ist die Crema zu hell, dann wurde der Kaffee vermutlich zu schnell und mit zu kaltem Wasser zubereitet. Eine andere Ursache kann sein, dass die verwendeten Bohnen zu alt und zu grob gemahlen waren. Ist die Crema hingegen sehr dunkel, dann war das Wasser beim Brühvorgang zu heiß oder die Bohnen wurden allzu fein gemahlen.

Löst sich die Crema schnell auf, dann wurde mit zu wenig Druck gebrüht – oder die Espressotasse war zu kalt oder zu heiß.

Frau trinkt Espresso Crema, daneben Bild von Espresso Crema und Croissant

Ein Espresso mit optimaler Crema ist einfach ein Genuss – ob mit oder ohne Croissant! © Mamis Caffè

Die wichtigsten Faktoren für schöne Crema

Um eine schöne Crema zu erzeugen, sollten folgende Punkte stimmen:

  • Das Kaffeepulver sollte frisch sein. Am besten ist das Aroma drei Wochen bis drei Monate nach der Röstung. Wann diese erfolgt ist, erkennen Sie am Röstdatum auf der Packung.
  • Der Mahlgrad spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.
  • Die Menge muss stimmen. Füllen Sie z.B. zu wenig Pulver in Ihre Siebträgermaschine, wird die Crema weniger dicht.
  • Die Wassertemperatur muss stimmen. Sie sollte etwa 90 bis 95° C betragen.
  • Der Druck sollte etwa neun bis zehn Bar betragen.

Der beste Kaffee für Ihren perfekten Espresso Crema

Nur mit hochwertigem Kaffee gelingt die perfekte Crema auf Ihrem Espresso. Billigprodukte aus dem Supermarkt können da nicht mithalten. Ideal sind die Sorten von Mamis Caffè, mit denen Sie auf Ihren Kaffee eine Crema zaubern, wie ein italienischer Barista. Sie haben die Wahl zwischen:

  • Gran Crema: Das sind 100 % feinste brasilianische Arabica-Bohnen. Der Kaffee begeistert durch seinen runden und harmonischen Geschmack, der von einer schokoladigen Note untermalt und einer samtigen Crema mittlerer Dichte gekrönt wird.
  • Espresso Crema: Die Mischung besteht zu 80 % aus Arabica- und zu 20 % aus Robusta-Bohnen. Sie punktet mit einer dichten Crema und einem Hauch kräftigen Robusta-Aromas. Unser Espresso Crema ist rund und voll im Geschmack, dabei intensiv und cremig. Ein typisch italienischer Klassiker unter den Espresso-Sorten.
  • Dolce Vita: Das sind 60 % Arabica und 40 % Robusta. Die Bohnen aus indischem und südamerikanischem Anbau harmonieren besonders schön und ergeben einen Kaffee mit zartem Geschmack und vollem Aroma, dazu eine feine Crema.
  • Amabile: Das sanfte Kraftpaket aus unserem Hause besteht aus 40% Arabica-Bohnen und 60% Robusta-Bohnen. Es schmeckt intensiv, mit süßlichem Unterton und besticht durch weichen Geschmack sowie eine samtig-volle Crema. Für Kaffeeliebhaber, die es pur und klassisch mögen.
  • Deca Coffee: Auch eine entkoffeinierte Variante aus 100% Arabica-Bohnen finden Sie bei uns im Sortiment. Erstklassiger Geschmack und volles Aroma begeistern alle, die vollen Kaffeegenuss ohne Koffein erleben möchten.

Bester Espresso, aromaschonend verpackt

Sämtliche Kaffeespezialitäten erhalten Sie bei Mamis Caffè entweder in der Vorratspackung mit Aromaschutzventil oder in einer hochwertigen Dose. So verpackt, entfaltet sich erst bei Ihnen zu Hause der Geschmack vollständig.