Die verrücktesten Kaffeesorten der Welt

Die verrücktesten Kaffeesorten der Welt

Von Kartoffel- und Tierkotkaffee

Stell dir vor: sieben Uhr morgens, der Wecker klingelt. Du schleppst dich schlaftrunken ins Badezimmer, wäschst dir das Gesicht mit kaltem Wasser und freust dich eigentlich nur auf einen schönen, italienischen Caffè, der dich endlich wach machen und für den Tag rüsten soll. Und dann, endlich: Der erlösende Klick auf den Kaffeemaschinenknopf! Wie er duftet, dein schöner Caffè von Mamis! Mmmmh! Du kannst dich glücklich schätzen, denn nicht alle Kaffeesorten auf dieser Welt sind - sagen wir mal - mit bestem Geschmack verwöhnt. Wobei: Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Aber folgende fünf Kaffeesorten bedürfen vermutlich schon einer SEHR hartgesottenen Zunge …

Cheeeese!

Du magst Caffè? Du magst Käse? Na dann wird unser erster Kandidat aus der Reihe „Ungewöhnliche Kaffeesorten“ gar nicht mal so übel sein! :D Die Skandinavier motzen ihren Kaffee nämlich mit Stücken des Hartkäses Leipäjuusto auf. „Kaffeost“ nennt sich diese aus Schweden stammende Delikatesse! Tja, hier kommt halt Salz statt Zucker in die Tasse …

Berg heil!?

Auch diese Kaffeevariante ist eher was für Mutige. Denn in den so genannten „Almkaffee” kommen neben Schlagsahne auch noch Eidotter und Obstbrand mit rein. Prost Mahlzeit! :D

Muckefuck!

Nein, nein, nein, wir fluchen hier nicht rum! Aber Muckefuck war nun mal der Name einer Kaffeesorte, die genau genommen gar kein Kaffee war. Der Kaffee-Ersatz wurde in Europa im 19. Jahrhundert erfunden, als schnelle und billige Variante zum teuren Produkt aus fernen Ländern. Gerste, Bucheckern, Zichorien, Eicheln, Löwenzahn und sogar Kartoffeln wurden zu Muckefuck gebraut. Günstig wars - und frei von schönem Kaffeegeschmack ebenfalls …  

Katzenklo, Katzenklo, ja das macht die Tasse froh!

Katzenkot? Kaffee? Ernsthaft? Und wie! Und das auch noch zu einem ziemlich anständigen Preis. Bis zu 20 Dollar kostet eine Tasse des Kopi Luwak und bei Kaffeeliebhabern soll er eine Spezialität sein! Aus Indien stammt er, genauer gesagt von der indonesischen Schleichkatze Palm Civet. Diese ernährt sich ausschließlich von reifen und süßen Kaffeekirschen. Scheidet die Katze die Bohnen wieder aus, werden diese aus den Fäkalien gepflückt und geröstet. Das Aroma des teuersten Caffès der Welt soll einzigartig fruchtig-nussig schmecken. Joa.

Noch größerer Mist

Dann bleiben wir doch mal bei den Ausscheidungen - :D - Nach dem gleichen Prinzip wird in Thailand nämlich auch Kaffee aus Elefantenkot produziert. Wem’s schmeckt?

Mamis entschuldigt sich für den Ekel, den dieser Beitrag möglicherweise ausgelöst hat und macht es aber gleich wieder gut: Stöbert in Mamis Online-Shop und entdeckt ausschließlich Kaffeespezialitäten, die garantiert nur eines auslösen: ein genüsslich-sinnliches „Mmh”!